GWENDYS WUNSCHLASTEN - Stephen King/Richard Chizmar *REZENSION*

* GWENDYS WUNSCHKASTEN (orig. Titel: Gwendys Buttonbox)

* erschienen am 9.10. bei Heyne Verlag, gebunden, 124 Seiten, 10€

Könnte SPOILER enthalten!

Wiedersehen mit Castle Rock

Die kleine Stadt Castle Rock in Maine hat die seltsamsten Vorkommnisse und ungewöhnlichsten Besucher erlebt. Warum sollte es der 12-jährigen Gwendy anders ergehen? Eines Tages tritt ein schwarz gekleideter Unbekannter an sie heran und macht ihr ein Geschenk: einen Kasten mit lauter Schaltern und Hebeln. Wozu er dient? Gwendy probiert es aus, und ihr Leben verändert sich von Grund auf. <<<< So die Beschreibung des Buches!

Die Grundgeschichte dieses kleinen Buches kennen viele Leser/Filmfans nsicher schon. > Junges Mädchen bekommt einen mysteriösen Gegenstand und das Leben beginnt sich zu ändern. Sie selber wird Hübscher, schlanker, sportlicher, beliebter...allgemein verändert sich alles zum positiven. Ihre Eltern trinken nicht mehr, die steht bei sportlichen Aktivitäten immer an erster Stelle uvm.<

All das verdankt sie der mysteriösen Wunschbox, die ihr ein ebenso mysteriöser Mann mit schwarzer Melone gegeben hat. Gwendy sei die Auserwählte.

Diese Box enthält 7 Knöpfe und jeder dieser Knöpfe kann schlimmes, aber auch gutes bewirken. Zudem enthält er 2 Hebel, welche etwas herausgeben, was Gwendys Leben erst verändern wird.

Über 10 Jahre begleiten wir Gwendy auf 124 Seiten und erleben die Höhen, aber auch die Tiefen ihres neuen Lebens und leider muss sie auch die negativen Seiten der Wunschbox herausfinden.

Auf dieses kleine Büchlein habe ich schon lange gewartet und musste es sofort nach Erscheinen kaufen. Ich war mir nicht sicher, was ich von diesem Buch erwarten soll. Ich dachte erst, aufgrund der Tatsache das Stephen King mit geschrieben hat, dass es mehr in Richtung Horror geht, aber weit gefehlt.

Es ist eine unterhaltsame, aber ebenso spannende und kurzweilige Lebensgeschichte mit mysteriösen Elementen. Obwohl man das Grundgerüst der Story kennt, war ich vom Ende doch sehr überrascht.

Das Buch lässt einen aber auch mit einigen Gedanken zurück. Was würde man selber mit so einer Box machen? Hätte man den Willen, die Knöpfe nicht zu drücken? Wäre die Neugierde Größer? Wer weiß.

Empfehlen kann ich das Büchlien auf jeden Fall