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Mittwoch

HEADER von Edward Lee {Meine kurze Meinung, zu einem kurzen Buch}


HEADER von Edward Lee, erschienen bei Festa Verlag, aber leider vergriffen. Wer allerdings etwas mehr Kleingeld über hat, sollte bei ebay schauen.

Darum gehts:

Das Buch erzählt anfänglich 2 Handlungsstränge, welche später zusammen führen:
Stew Cummings ist Police Officer der ATF und seine Aufgabe ist es, illegale Destillen für Schwarzbrennerei aufzudecken und still zu legen. Dies könnte ein einigermaßen guter Job sein, wenn er nicht so wenig verdienen würde und die Medikamente von Kath nicht so teuer wären. Daher beschäftigt sich Stew mit dieversen anderen Jobs, die ihn jedoch die Karriere kosten könnten.

Travis Clyde Tuckton ist gerade frisch aus dem Gefängnis entlassen und da er nicht weiß wohin, zieht es ihn erstmal zu seinem Opa in die Waldhütte. Dort macht er sich ein bisschen nützlich. Nach einiger Zeit kommen er und sein Opa ins Gespräch und er erzählt Travis von einer Art der Rache, von der er noch nie gehört hat: HEADER
Was das ist? Das darf ich euch nicht verraten.

Während Stew immer wieder die Leichen findet, für die Travis und sein Opa verantwortlich sind, führen die beiden Handlungsstränge zusammen, was Stew den letzten Rest seines Verstandes kosten wird...

Wie ich es fand?

Buch: Eine kurze und knackige Geschichte. Ich kenne noch nicht viele Bücher von Edward Lee...aber ich dachte mir erst, das es obszöner nicht mehr werden kann...bis ich Header las. Schnell war mir klar um was für eine Art Sexpraktik es sich handelt. Über diese zu lesen war eine Sache...aber dies im Film zu sehen, nochmal eine ganz andere. Auch an die "Hinterwäldlersprache" muss ich mich immer noch gewöhnen, wo ich dann einige Stellen nochmal lesen muss^^ Aber gerade das macht wohl den Schreibstil von Edward Lee aus. Keine Hinterwäldler - kein Edward Lee!

Film: Der Film zum Buch wurde recht gut umgesetzt....leider fehlten einige Stellen, welche man aus dem Buch kennt...aber das kennt man ja bei Buchverfilmungen. Die Charaktere wurden passend besetzt, wie ich finde. Der Opa von Travis ist genauso, wie man sich einen Hinterwäldler im hohen Alter vorstellt. Travis selber war eine Augenweide (für mich als Frau)...was mir jedoch nicht gefiel, war die Art zu sprechen der beiden...das klang immer ein wenig wie Gesang oder ein schlechter Rap. Das Beste am Film war natürlich der kurze Auftritt von Edward Lee und Jack Ketchum „grin“-Emoticon

FAZIT:

Alles in einem hat es mich nicht vom Hocker gehauen, aber es konnte mich gut unterhalten und ich bin froh es in meiner Sammlung zu haben. Hoffen wir nun, dass es auch Teil 2 zu Festa schafft!

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